Steigende Pegel

Vorschau"Aber zurück zu Ihrem Projekt", sagte Maraini. "Sie wollen also offenbar das Wasser aufwärts fliessen lassen. Verehrtester, das kann nicht einmal der liebe Gott!" "Signor Maraini, man muss nicht der liebe Gott sein, um Unvorstellbares zu realisieren. Dem menschlichen Erfindungsgeist sind keine Grenzen gesetzt. Die Zukunft gehört den Vollbringern, nicht den Zauderern. Sind nicht in den vergangenen Jahrzehnten andere unmögliche Dinge wahr geworden? "Zum Beispiel?" "Das Automobil, der Telegraph, der Dynamo, die Ozeandampfer. Hätten Sie sich als kleiner Junge träumen lassen, all das zu erleben? Man muss eben von einer Sache überzeugt sein, und ein bisschen Hartnäckigkeit gehört auch dazu. Ich mache mir im übrigen nur die grundlegendsten Gesetze der Physik zu Nutze."

Events im JULL

"Zeitreise Zürich reloaded" zeigt die Bilder, Videos und Installationen, die im Rahmen dieses Projekts entstanden sind. Am 18. November, 19 h, lesen die SchülerInnen der ersten School-in-Residence (Schulhaus Riedenhalden, Zürich) einige Kostproben der von ihnen verfassten Texte vor: events im JULL. Und warum die Bärengasse Bärengasse heisst kann man hier lesen.

JULL – wir fangen an

Unter anderen haben Nikola Antic, Drilon Balaj, Aaliyah Blattner, Duygu Demiroglu, Claudio de Sando, Denisa Dragan, Nadine el Harrak, Chulewu Bonifaz Ogbus, Elmira Hyseni, Justin Kühni, Leona Ramadanovic, Marcel Baldeon Rodriguez, Nikola Sekulic, Rrushe Smaqi, Shannon Walder und Vigan Xhemaili von der Sek 1 Bb ihre ersten Texte geschrieben. Sie werden bis auf weiteres einmal pro Woche im JULL "residieren" Ausserdem haben erste Lesungen und Veranstaltungen im Rahmen des Literaturfestivals "Zürich liest" stattgefunden: JULL: wir fangen an.  

Zeitreise Zürich reloaded

Foto3Foto4Der von der Steo-Stiftung ermöglichte Event findet in den Räumen des Jungen Literaturlabors (Jull) an der Bärengasse 20 beim Paradeplatz statt. Details unter: www.jull.ch und auf facebook. Der Heimatspiegel vom Oktober 2015 berichtet ausserdem über die vier im Zürcher Oberland entstandenen Geschichten.         Bilder aus der Geschichte "Grünewalds Fluch" der 2. Sek B Wila, die auf der Kyburg im Tösstal spielt.

Splügen liegt am Meer

DSCN2218Das Projekt des "Canale Internazionale Transalpino" wurde nie realisiert, erregt aber immer wieder Aufmerksamkeit, wie die Artikel in der "ZEIT" vom 30. Juli 2015, Splügen liegt am Meer, und vom 3. Oktober 2015 in der NZZ, Auf antikem Pflaster ins Land der Dichter und Maler, zeigen.       Ich selbst habe über zwei Jahre zu dem Thema recherchiert. Unter anderem konnte ich das Archiv von Pietro Caminada sichten, das sich im Besitz seiner Nachkommen in Rom befindet. Daraus ist der Roman "Steigende Pegel" entstanden, der im Frühjahr 2016 beim bilgerverlag in Zürich erscheint.